Im Sommer 1989, vor
ziemlich genau 25 Jahren, habe ich zwei Kinder geboren: meinen ersten Sohn Maximilian und die Consensa
Projektberatung.
Bereits zu dieser Zeit war
ich der Meinung, dass Projekte einen besonderen Ansatz benötigen um wirklich
innovativ zu sein und gleichzeitig den beteiligten Menschen zu nutzen. Bis
heute nennen wir diesen Ansatz prozessorientiertes Projektmanagement. Ein aus meiner
jetzigen Sicht ziemlich genialer Ansatz
mit einem sehr, sehr sperrigen Begriff.
In den 80er Jahren war
die Profession Projektmanagement noch in den Kinderschuhen und geprägt
von Ingenieuren aus der Raumfahrt sowie dem Gebäude- und Anlagenbau. Der erste Vorstoß,
Projekte systematisch zu bearbeiten, war demnach ein sehr mechanistisches, hauptsächlich auf Logik beruhendes Vorgehen. Errungenschaft
der Ingenieure war es zu dieser Zeit, Projekte logisch nachvollziehbar zu
machen und systematisch bearbeiten zu können. In mehr als 5 Jahren im kaufmännischen
Projektmanagement der Siemens AG im
Anlagenbau habe ich die Erfahrung machen dürfen, dass dieser Ansatz sehr
hilfreich ist um ein komplexes Vorhaben zu strukturieren, jedoch gleichzeitig
zu mechanistisch, um neue Erkenntnisse zuzulassen und die beteiligten Menschen
im Boot zu behalten.
Gleichzeitig entwickelte
sich in dieser Zeit humanistisch geprägte Methoden zur Entwicklung von Menschen,
Teams und Organisationen. Die Disziplin der Organisationsentwicklung war
eine logische Folge der Demokratisierungswelle in den 70er und 80 er Jahren.
Mit viel Experimentierfreude wurden unzählige Anleihen aus der Philosophie (z.B.
Konstruktivismus), Psychologie (z.B. Wahrnehmungstheorie), Soziologie (z.B.
Theorie sozialer Systeme) und teilweise sogar Esoterik beliebig vermischt und
mit viel Enthusiasmus in Organisationen eingebracht, die neue Wege suchten,
ihre Mitarbeiter und sich selbst zu entwickeln. In meinen Jahren als Trainerin und
Beraterin beim Comteam durfte ich viele Höhen und Tiefen dieses Ansatzes
auskosten und erleben, wie viel Freude und Lebendigkeit in der Arbeit er bei
den Mitarbeitern unserer Kunden hervorgebracht hat. Unklar war mir allerdings,
wie man mit diesen Methoden am Ende auf wirtschaftliche Weise zu klaren
Ergebnissen kommen konnte.
Logische Konsequenz
dieser beiden Erfahrung war dann die Gründungidee von Consensa: Um die Vorteile
der beiden Ansätze zu kombinieren, wollte ich das klassische, aus meiner
Sicht mechanistische Projektmanagement mit den Errungenschaften der
Organisationsentwicklung verbinden. Ziel sollten Projektergebnisse sein,
die wirklich innovativ waren, den betroffenen Menschen Nutzen stifteten und gleichzeitig
wirtschaftlich erfolgreich waren.
Diese Idee ist bis heute
der Kern unserer Arbeit bei Consensa geblieben: Wir helfen unseren Kunden, die Zusammenarbeit
in Projekten so zu gestalten, dass sie innovativ und wirtschaftlich ist und gleichzeitig
so lebendig bleibt, das sie beteiligten Menschen Freude bereitet und betroffenen
Menschen Nutzen stiftet.
Consensa kennenlernen sollte man am Besten im persönlichen Gespräch oder unter www.consensa.com
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