Tiefgründige Gespräche zu führen, ist der beste Weg, sich näher zu kommen und gute Beziehungen aufzubauen. Diese Gespräche entwickeln sich am leichtesten, wenn inspirierende Fragen gestellt werden, die von den Beteiligten gerne beantwortet werden.
Die Inner Development Goals mit ihren fünf
Dimensionen Sein, Denken, Beziehung, Zusammenarbeit und Handeln
können ein guter Leitstern für diese Fragen sein, die in die Tiefe führen.
Inspiriert von den „36 Questions to Fall in Love“ [1]
habe ich[2]
zu jeder Unterkategorie der fünf Dimensionen der Inner Development Goals eine
Frage entwickelt, die ihr gerne in Euren Gesprächen ausprobieren könnt:
Sein: Beziehung zu sich selbst
1.
Welche Werte (Grundsätze) Deiner Kindheit
würdest Du heute an Deine Kinder und Enkel weitergeben und was würdest Du Ihnen
gerne zusätzlich vermitteln?
2.
In welchen Situationen hast Du das Gefühl ganz Du
selber sein zu können?
3.
Worauf bist du in letzter Zeit am meisten
neugierig?
4.
Was hast Du in letzter Zeit über dich selbst gelernt?
5.
In welchen Situationen gibt es für Dich kein
Gestern und kein Morgen und was macht diese Momente besonders?
Denken: Kognitive Fähigkeiten
6.
Was war Deine letzte große Entscheidung und wie genau
hast Du vorher darüber nachgedacht?
7.
Wie sehr liebst Du komplexe Herausforderungen
und was glaubst du, ist der Schlüssel, um in verwirrenden Situationen den
Durchblick zu behalten?
8.
In welchen Situationen fällt es Dir leicht, verschiedene
Perspektiven zu verstehen und dafür zu sorgen, dass Du sie auch wahrnimmst?
9.
Was glaubst Du, ist der Sinn des Lebens und
welche Bedeutung hat diese Erkenntnis in Deinem Alltag?
10. Wie
wünscht Du Dir Deine Welt in 20 Jahren?
Inner Development Goals (https://innerdevelopmentgoals-hamburg.de/ )
Beziehung: Fürsorge für andere und die Welt
11. Was
kannst Du an Dir und anderen Menschen am leichtesten wertschätzen?
12. Wie
bleibst du mit den Menschen oder Dingen verbunden, die dir wichtig sind?
13. Was
hältst Du von Demut und Bescheidenheit und welche Rolle spielt sie in Deinem
Leben?
14. Wie
leicht fällt es Dir, Dich in andere Menschen hineinzuversetzen? Wann gelingt es
Dir besonders gut?
Zusammenarbeit: Soziale Kompetenzen
15. Wie wichtig ist es Dir, so richtig dazu zu
gehören und wann hast du das das letzte Mal erlebt? Wie
gehst du mit
Missverständnissen oder Konflikten in deinen Beziehungen um?
16. Welche Rolle (z.B. Cheerleader, Integrator:in, Koordinator:in, ... )spielst du am liebsten, wenn du mit anderen an wichtigen Projekten oder Entscheidungen arbeitest?
17. Was bedeutet es für dich, Menschen, die ganz anders sind als Du, einzubeziehen und wie praktizierst du dies in deinem Alltag?
18. Wie förderst du Vertrauen in deinen Beziehungen, und was zerstört aus Deiner Sicht Vertrauen am leichtesten?
19. Bist
Du jemand, der gerne anderen vorangeht? Wenn ja, wann und wie genau tust Du das?
Wenn nein, was hält Dich davon ab?
Handeln: Wandel vorantreiben
20. Was
war die mutigste Entscheidung, die du in deinem Leben getroffen hast, und was
hat dich dazu motiviert?
21. Welche
Rolle spielt Kreativität für dich, wenn es darum geht, Probleme – groß oder
klein – zu lösen?
22. Bist
Du ein Mensch der eher das halbvolle oder das halbleere Glas sieht und wie
bewahrst du deinen Optimismus angesichts von Widrigkeiten oder Unsicherheit?
23. Bist
Du eher ein:e Sprinter:in oder ein:e
Langstreckenläufer:in und wie bleibst du beharrlich, wenn du an langfristigen
Zielen arbeitest, die schwer zu erreichen scheinen?
Ich wünsche allen, die mit Hilfe dieser Fragen ihre
Beziehungen vertiefen, ein besseres gegenseitiges Verständnis und
wechselseitige Inspiration.
Daniela
Mayrshofer
[2] Ich habe
diesen Text gemeinsam mit Chat GPT erstellt. Wie in jeder richtig guten
Zusammenarbeit war am Ende nicht mehr zu erkennen, wer welche Teile beigetragen
hat und wer wen inspiriert hat. Die fachliche Qualitätssicherung ist auf jeden
Fall durch mich erfolgt.